nach etlichen versuchen und im vollen vertrauen auf unsere schreibskills begeben wir uns in die schützenden hände von dr. google ins www und auf die suche nach der antwort darauf, warum es uns nicht gelingen will. vorsicht ist bei der suchanfrage geboten, damit da ja nichts falsch interpretiert wird. da das spiel leider einen, und definitiv unberechtigten, geringen bekanntheitsgrad genießt, sind die suchergebnisse etwas durchmischt. allerdings dabei nicht minder interessant. so stößt man bald auf die dem spiel zugrunde liegende sage von homer. stimmt ja, bestandteil der geschichte ist, dass es sisyhos nicht gelingt den gipfel zu erreichen, sondern er stets kurz davor scheitert und dazu verdammt ist, es ständig neu zu versuchen (müssen oder wollen).
ein spiel hat zumeinst soetwas wie ein ziel. wir als spieler versuchen diesem zumindest näher zu kommen und im besten fall es zu erreichen. da „Let’s Play: Ancient Greek Punishment: Teaches Typing“ ein spiel ist, nehmen wir also gerne an, man kann diesen blöden felsbrocken bis an den gipfel bringen. vielleicht sind wir einfach nur zu langsam bei der eingabe der buchstaben… hmm. versuchen wir es nochmal. oder kann man den gipfel tatsächlich nicht erreichen… nun wird es aber interessant. tut es überhaupt etwas zur sache ob man diesen gipfel nun erreichen kann oder nicht!? will uns das spiel die sage nur getreu nacherzählen und lässt uns absichtlich ständig scheitern, oder haben wir es nur nicht oft genug versucht und haben zu wenig skill?! mit all diesen gedanken im kopf tippen wir uns die finger wund und kommen zu dem schluss, dass es wohl beide möglichkeiten geben muss. dies gibt uns das wärmende gefühl wir hätten die macht über die wahl des ausgangs und ist gleichzeitig ein guter grund, sich diese problematik später nochmals bei einem bierchen vorzuknöpfen. man könnte natürlich in den code des spiels schauen, aber hey, wer will das schon. schauen wir uns lieber den nächsten spielmodus an.